Sobald ein Kunde eine Störung seines Internet-, Telefon- oder Fernsehanschlusses bemerkt, kann er sich bei der Servicehotline der Thüringer Netkom melden. Die meisten Probleme können dort schnell gelöst werden- manchmal hilft schon der Neustart des Routers. Sobald die Mitarbeitenden der Servicehotline nicht helfen können oder es sich um ein Problem eines Groß- bzw. Geschäftskunden handelt, schaltet sich das sogenannte „NOC“ ein. „NOC steht für Network Operator Center“, erklärt Kai Thunich, Leiter des NOCsder Thüringer Netkom. Gemeinsam mit seinem Team von knapp 15 Mitarbeitern überwacht er das Netz der Thüringer Netkom. „Größere Störungen bemerken wir oft schon, bevor es dem Kunden auffällt. Dann sitzen wir schon an der Problemlösung, wenn er anruft.“
Unser Netzbetrieb ist in drei verschiedene Bereiche unterteilt: Das Backoffice, das First Level und das Second Level. Im Backoffice laufen alle relevanten Informationen zusammen. Im Falle von Störungen oder geplanten Wartungsarbeiten erfolgt von hier die Steuerung der jeweilgen Fachbereiche. Eine der Aufgaben des First Levels ist die Fehleranalyse der eingehenden Störungsmeldungen. Handelt es sich um ein Thema, was nicht im First Level gelöst werden kann, unterstützt der Second Level, dabei steigt jeweils die Spezialisierung der Mitarbeiter. „Wenn eine Störung auftaucht, setzen mein Team und ich alles daran, dass die Kunden so schnell wie möglich wieder online sind“, erzählt Kai Thunich.